Durch das Vordringen von Monokulturen und die intensive Nutzung der Landschaft verliert der Greifvogel allmählich sein Terrain. Der Mensch breitet sich drakonisch über alle Landstriche aus und zerstört wichtige Lebensräume. Das Artensterben hat grosse Auswirkungen auf alle Tierarten, im Falle des Artensterbens ist der Zusammenhang mit dem Nahrungsmangel unvermeidlich, im hierarchischen Fressplan der Wildtiere ist er unvermeidlich und ein Indikator für das Aussterben von Tierarten. Die Vielfalt der Arten hat die Evolution hervorgebracht, seit Jahrtausenden konnten sich die Tierarten anpassen und bei Nahrungsmangel in ein anderes Gebiet ausweichen. Heute ist dies nicht mehr möglich, da der Mensch in kürzester Zeit das Terrain erobert.
Für die gefährdeten Arten wird eine “Rote-Liste” geführt, und eine Umsiedlung durchgeführt, wenn sich eine Institution oder eine Gemeinschaft von Bürgern dies angeht. Aber das Problem ist damit nicht gelöst, das zeigen uns die vergangenen Jahre der Wiederansiedlungsgeschichten, die Voreingenommenheit bleibt der Mensch. Wir schützen immer weniger natürliche Landschaften, und die, die wir schützen, bleibt der Mensch immer in der ersten Reihe. Zum Schreck wird hier immer eine touristische Attraktion zu nutzen getätigt. Es finden sich den Widerspruch “Naturschutz” JA, aber das Geschäft zuerst.
Die Natur und der Augenblick im Moment, ist die Gnade.
….wer beobachtet hier eigentlich wen?